6. Almtour - Wagneralm, 05.08.2013

Dieser Sonnenuntergang über dem Heuberg und der Blick auf die Daffneralmen – kaum zu überbieten! Das war die einhellige Meinung bei unser gestrigen Almwanderung. Und das, obwohl am Parkplatz einige schon die Regenjacken kontrollierten und zur Eile geboten, ob der aufziehenden Gewitterwolken und des sich verdunkelnden Himmels!
 
Aber nein, Petrus meinte es gut mit uns und wir konnten eine abwechslungsreiche Wanderung zur Wagneralm am Feichteck unternehmen.
 
Wir wählten den Aufstieg über das Gasthaus Duftbräu. Zunächst gehen wir rechts vom Bach, im kühlen Schatten dichter Bäume bis zu einer Abzweigung. Geradeaus geht es zur Deindlalm, die wir letztes Jahr besucht hatten. Gestern wählten wir den Weg nach rechts über ein kleines Bruckerl hinüber zum sogenannten Bruchfeld. Dort angekommen gehen wir nach rechts auf der Forststrasse an einem großen ehemaligen Gasthof vorbei  steil hinauf zum Waldparkplatz. Dort wählten wir dann aber den Steig durch den Wald, der neben der Schotterstrasse mäßig bergauf führt.  Ein schattiger Weg, nicht zu steil, angenehm, nur für Fußgänger, so dass man plaudernd und lachend in ca. 20min die Almwiese unterhalb der Wagneralm erreicht. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter die Betonstrasse hinauf, die sich in einem großen Bogen nach links wendet.
 
Die gemütliche Alm besticht durch die grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge und das Inntal. Auch mit einigen Radlfahrern muss man hier rechnen, die von Samerberg, Törwang oder Grainbach in den Abendstunden noch hinaufradeln, um den Sonnenuntergang zu genießen. Und unsere Bedienung, die auch hinaufgeradelt war und nur aushalf, weil der gemütliche Wirt kurzfristig mit unserer „Mannschaft“ überfordert war, war besonders nett.
 
Die Brotzeiten sind lecker und die „Auszog’na“ besonders gut. Nur leider gibt es keinen Kaiserschmarrn, was v.a. die Kinder, die dieses Mal mit dabei waren, gar nicht freute. Aber Würst’l taten’s dann auch!
 
Was mir gerade auffällt: niemand wollte einen Schnaps! Rosi, du hast gefehlt, man merkt’s. Und was war eigentlich mit Edna? Unsere „Stammbesetzung“ prökelte gestern, dafür hatten wir Verstärkung aus „Übersee“, aus dem fernen England und auch aus den Niederungen Niederbayerns, aus Zwiesel, was mich natürlich besonders freute.
 
Insgesamt waren wir eine stattliche Gruppe von 17 Personen: Hilma mit Engelkindern Bene und Emilia, Angelika und Friedl, Anna mit Tochter Mona, Freundin Andrea + Mann + Tochter, Evelyn und Michael, Anja, Ulf und Sabine, Martin und Rita.
 
 
Nächste Woche geht’s dann zur Mordau-Alm!
 
 
Schöne Zeit,
 
Eure Rita

 

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