Boston

Heute hatte ich die Gelegenheit mir Boston ein bischen anzuschauen. Das Wetter war ideal, Sonnenschein, aber nicht zu warm. Das machte es angenehm sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten anzuschauen, wobei man anschauen etwas in Klammern setzen muss. Aktuell sind viele der Sehenswürdigkeiten nicht zugänglich, so daß man sie nur von außen betrachten kann. Begonnen habe ich mit der USS Constitution. Ein altes Schiff das unter anderem im Unabhängigkeitskrieg eingesetzt wurde. Dort verwunderte es die Engländer, weil die Kanonenkugeln an den Bordwänden abprallten und nahezu keinen Schaden hinterließen. Das verleitete die Engländer anzunehmen, daß die Schiffe aus Eisen gebaut wurden, was ihnen den Spitznamen Old Ironsides einbrachte. Die USS Constitution ist das älteste noch schwimmende Marineschiff.

USS Constitution

 

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Alte Feuerwehr

Gestern war es mal wieder swoeit, wir sind zum Mittagessen kurz in ein nahe gelegenes Restaurant gefahren. Da stand dann diese alte Feuerwehr, offensichtlich nicht mehr ganz original, aber sehr nett anzuschauen. Und mit den montierten Reifen erinnert sie mich eher an einen kleinen Bigfoot oder Isländer Umbau als an eine Feuerwehr.

 

Feuerwehr

Greenville Impressionen

Nach einem netten Abendessen im Nose Dive haben wir uns noch die Main Street angeschaut. Am Wochenende ist das die Flaniermeile in Greenville. Die Einen in zu Fuß, die Anderen in aufgemotzten Autos, mit teils irrwitzigen Bodylifts. Bei unserem Rundgang haben wir auch eine Hochzeitsgesellschaft gesehen, die in einem alten Backsteingebäude direkt neben dem Fluß der Greenville durchfließt gefeiert hat. Die Lokalität war alles andere als schlecht, wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann.

 

Table Rock State Park

Für den heutigen Sonntag war wieder eine Wanderung angesagt. Dieses mal auf den Table Rock im gleichnamigen State Park. Das Wetter war uns nach wie vor hold, so daß wir bei strahlendem Sonnenschein die Tour beginnen konnten. Schon bald nach dem Einstieg, stieg der Weg kontinuierlich an. Mit einer durchschnittlichen Steigung von 13,4 % war der Weg auch deutlich steiler und anstrengender als der Weg vorige Woche im Ceasar Head State Park. Die Mühen wurden aber mit einem sehr schönen Rundumblick in die herbstlichen Wälder belohnt. Diese waren teils schon herbstlich gefärbt und strahlten im Sonnenschein. Auf dem nackten Felsen sitzend konnte ich den Ausblick in der an diesem Tag sehr warmen Sonne genießen. Scheinbar war ich so ruhig, daß sich sogar eine kleine Eidechse in die Nähe wagte und die Sonne genoß. Ebenfalls unterwegs waren viele Mennoniten, die ich zum ersten mal sah. Offensichtlich aber eine Gemeinde die nicht sehr fundamental orientiert war. Es hat mich eh verwundert, wie viele Wanderer unterwegs waren. Das war ich aus den Nationalparks so nicht gewöhnt. Als kröhnenden Abschluß des Tages gab es noch ein 12 Unzen Filet Steak...

 

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Fall for Greenville

In Greenville gibt es jedes Jahr ein Herbstfest, Fall for Greenville genannt. Was bietet sich also mehr an, als dieses zu besuchen, wenn man die Zeit dafür hat und das Wetter auch noch ideal dazu paßt?

Kurzentschlossen begaben wir uns schon mittags auf das Fest. Schon zu dieser Zeit war es gut gefüllt, sollte sich jedoch zum späteren Zeitpunkt noch deutlich mehr füllen. Die Atmosphäre war ruhig und entspannt und die Polizei hielt sich immer dezent im Hintergrund, was sehr angenehm war.Interessant war auch, daß auf dem Fest, obwohl im Freien durchgeführt, keinerlei Raucherei erlaubt war. Weder echte Zigaretten, noch elektrische Zigaretten oder Vergleichbares. Desweiteren war Alkohol nur in dem abgegrenzten Gebiet des Festes erlaubt und durfte nicht hinter die aufgestellten Schilder mitgenommen werden. Ein bischen anders als man es in Deutschland kennt.

Wie auf jedem guten Fest gibt es auch hier einen Haufen Stände mit Speisen aller Art. Im Gegensatz zu den meisten Festen in Deutschland waren jedoch lokale Restaurants die Betreiber der Stände und boten entsprechend Gerichte aus dem Repertoir ihrer Restaurants an. Das war für mich eine sehr angenehme Abwechslung zum sonstigen Festessen. Zu den Kulinarischen Angeboten kamen noch musikalische Angebote diverser Musikrichtungen. Besonders gut hat mir der Auftritt der Band Brave Baby gefallen. Die Jungs haben richtig gut gespielt und gesungen. Besonders bemerkenswert war, daß es alles eigene Songs waren die dargeboten wurden. Gegen Abend füllten sich die Straßen dann noch etwas mehr, so daß ein Vorankommen nur noch schwierig möglich war.

Gegen Abend kamen dann auch noch die extrem linientreuen Christen und versuchten die Festbesucher zu bekehren. Viel Erfolg habe ich allerdings nicht beobachten können.

Alles in allem hat sich der Besuch gelohnt und wir haben einen schönen Nachmittag auf der Main Street und dem angrenzenden Park verbracht.

 

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