Bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen machten wir uns am Montag, den 20.08. um 18.40h auf den Weg zur Nesslauer Alm. Das ersten paar hundert Meter vom Parkplatz beim Butz-Wirt müssen auf der Asphaltstraße absolviert werden, aber schon bald geht es auf der Forststraße weiter.
 
Der Weg führt teilweise sehr steil ansteigend an einem lauten Gebirgsbach entlang, den man mehrere Male quert. Da der gesamte Weg im Schatten eines dichten Waldes liegt, kann man zur Nesslau auch im Hochsommer gut hinaufgehen. Außerdem ist der Weg nicht lang-in  40min erreicht man den Kessel unterhalb der Haaralmschneit, der nur auf einer kleinen Fläche Platz bietet für diese wunderschöne Hütte. Dabei ist die Alm schon zwei Mal von Lawinen völlig zerstört worden, zuletzt 2009.
 
Mit Liebe und Sorgfalt gedeckte Tische und eine nette junge Sennerin laden zum Verweilen ein. Sabine bekam endlich ihren heiß ersehnten Kaiserschmarrn, den sich dann auch noch ein paar andere schmecken ließen. Aber auch der Wurstsalat oder die Almbrotzeit waren sehr gut und vor allem das selbstgemachte Brot war besonders köstlich. Zum Schluss gabs noch einen Hausschnaps ohne den ja einige den Rückweg zum Auto nicht antreten möchten J
 
Leider mussten wir bei dieser herrlichen Wanderung mit einem schönen Ausblick auf das Brander Tal auf die komplette „Bergener Mannschaft“ verzichten, aber dank Pepe’s Familienverstärkung waren wir immerhin 11 Wanderer.
 
 
Bis zur vorerst letzten Tour am kommenden Montag, viele Grüße
 
Rita

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Meine lieben (Mit)-Wanderer!
 
Jetzt schließt sich der Kreis für diesen Alm-Sommer!
 
Unsere letzte Wanderung führte uns wieder zur Bichler-Alm. Die Lawinenkegel über dem Weißbach waren fast ganz weggeschmolzen über den Sommer und der Weg war gut begehbar. Obwohl wir den Weg ja jetzt schon kannten und der eine oder andere in den letzten Wochen ein weiteres Mal auf der Bichler-Alm war, hat der Weg von seiner Faszination nichts verloren! Im Gegenteil: das Wechseln der Bachseiten, die tiefen, klammähnlichen Einschnitte und der Tunnel begeistern immer wieder! Außerdem habe ich über den Sommer eine Alternative zu dem letzten Stück Forstweg entdeckt, den einige schon kannten, aber viele eben noch nicht: das „Muichwegerl“, wie Angelika meinte. Eigentlich ist es nur ein schmaler Forstweg, der dann in einen kleinen Steig mündet und über ein schmales Bächlein schließlich auf die Almwiese unterhalb der Bichleralm führt. Romantisch verschlungen muss man den Bach ohne Brücke queren und kommt unterhalb der Hütte auf die Lichtung.
 
An der Hütte erwarteten uns schon Anna mit Tochter Mona und Hilma und Peter mit Enkeltochter. Die Brotzeitbretter waren auch schon fast fertig vorbereitet und schmeckten wieder supergenial! Zur Nachspeise gab‘s noch Kuchen, Kaffee und a Schnappserl!
 
Ganz herzlichen Dank möchte ich bei Sabine und Ulf sagen, die mir ein wunderbares Almbuch zusammengestellt haben! Außerdem freut es mich ganz besonders, dass diese Idee euch so begeisterte und ihr mich ermuntert habt, auch für nächsten Sommer etwas zu planen!
Danke auch für die vielen netten Gespräche, Gedankenaustausche und schönen Stunden. Hoffentlich konnte jeder Kraft und Energie für den arbeitsreichen Spanischunterricht sammeln, der am 17.09 (für die Mehrheit), für Alex+Andrea+Steffi+Klaus am 19.09. wieder beginnen wird!
 
Hasta luego,
 
Rita

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