Käser Alm

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Liebe Almfreunde,
 
leider machte uns auch in dieser Woche das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Der Montag war total verregnet und die Almtour musste auf den Mittwoch verschoben werden. Aber auch da, machte uns Petrus die Entscheidung nicht ganz einfach. Tagsüber viele Wolken, immer wieder musste man mit Schauern rechnen.
 
Als wir um 18.15h am Parkplatz in Grainbach starteten, fing es auch prompt an zu tröpfeln. Herr Gott nochmal, musste das sein!! Aber unser Stoßgebet wurde erhört und kurze Zeit später verzogen sich die Wolken und wir konnten trocken weitergehen. Der Blick hinüber nach Törwang ist immer wieder schön, die sanften Hügel rund um Samerberg lassen immer wieder den Blick hinausschweifen und tief durchatmen: schön ist es bei uns-ohne Zweifel!
 
Der Weg hinauf zur viel besuchten Käseralm ist unschwierig. Auf breitem asphaltiertem Weg schlängelt er sich teils über freie Abhänge, teils durch den Wald sanft hinauf zur Mittelstation der Hochriesbahn. Von dort ist die Käseralm eigentlich fast in „Wurfweite“. Allerdings haben wir diesen Weg nur für den Abstieg genommen: hinauf sind wir nach den ersten beiden Kehren im Wald rechts abgebogen und haben uns für einen kleinen, etwas steileren Pfad im Wald entschieden, der eigentlich Richtung „Moserbodenalm“ führt. Dort waren wir allein und konnten somit den hinaufkeuchenden Radlern ausweichen, die besonders am Mittwoch zahlreich unterwegs sind. Mittwochs ist immer Lagerfeuer-Abend auf der Käseralm und zieht besonders viele „Abendsportler“ an.
 
Der steinige Waldpfad trifft dann ganz oben auf der Kuppe wieder auf die Strasse. Wenn man sich links hält, kommt man zunächst zur Mittelstation mit der „Kräuterstube“ und dann zur Käseralm, die wir nach 45 min erreichten. Das Wetter hatte sich mittlerweile gebessert und gab sogar noch die Sonne frei, die die Alm in ein angenehmes Abendlicht tauchte.
 
Pfiffige Bedienungen, a guade Brotzeit, Live-Musik mit Zitter, Harfe und Schifferklavier erwarteten uns dort. Aber auch eine ungewohnt große Terrasse mit sehr vielen Biertischen und –bänken, die sich nach und nach füllten.
 
Mein persönliches Fazit: schön gelegene Alm, gutes Essen,  aber die kleineren Almen sind mir lieber!
 
Obwohl uns bei dieser Tour einige „Stamm-Alm-Gehter“ im „Stich“ gelassen hatten, waren wir immerhin zu neunt: Klaus, Anne, Rosi, Edna, Andrea, Alex, Evelyn, Martin und Rita.
 
Auf dem Nachhauseweg standen wir leider am Chiemsee wegen einer Nachtbaustelle fast 1 h im Stau!!!!
 
Hoffentlich auf eine „trockene“ Tour kommenden Montag!
 
Bis dahin- liebe Grüße
 
Rita

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